Lernen Sie die Möglichkeiten kennen!
29.02.2020 – Tag der offenen Tür an der SBBS
Um 9.00 Uhr begrüßte Herr OStD Werner in der Aula das Lehrerkollegium, Schüler und Schülerinnen und Gäste.
Er dankte zuerst den Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schülern für die gute Vorbereitung. Besonderer Dank galt auch dem Förderverein der SBBS Sonneberg für die finanzielle Unterstützung in Vorbereitung auf den Tag der offenen Tür.
Auch in diesem Jahr konnte der Schulleiter viele Gäste aus Wirtschaft und Politik begrüßen, unter anderen den stellvertretenden Landrat Jürgen Köpper, den stellvertretenden Bürgermeister Christian Dressel, den Vorsitzenden des Fördervereins der SBBS Sonneberg Klaus Schubert, die Mitglieder des Thüringer Landtages Beate Meißner, Henry Worm, Robert Sesselmann, den Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums Coburg Gerhard Schmid, die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport im Landkreis Sonneberg, Frau Almuth Beck.
Nach einem kurzen Einblick in die Vielzahl der Stationen lud der Schulleiter zu einem Rundgang ein, um die Möglichkeiten, die die SBBS bietet, kennenzulernen.
Das Fundament der SBBS Sonneberg, die duale Berufsausbildung, präsentierte sich in einer Vielzahl von Räumen, in denen zukünftige Auszubildende Informationen zu den Inhalten der unterschiedlichen Ausbildungsberufe erlangen konnten. Interessenten im Bereich der Kfz-Technik konnten das von der Firma KUMATEC zur Verfügung gestellte Brennstoffzellenfahrzeug und den neuen, verbrauchsarmen Golf des Autocenter Sonneberg unter die Lupe nehmen.
Für die eher künstlerisch Interessierten war der Stand der Glasfachschule Lauscha mit ihren Darbietungen ein besonderer Anziehungspunkt. Im Bereich der Fachschule konnten Interessierte, die bereits über einen Berufsabschluss verfügen, durch Teilnahme am offenen Unterricht und bei der Vorstellung von Schülerprojekten bzw. Projektarbeiten einen Eindruck von der Weiterbildung zum Techniker in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik, einen dem Bachelor gleichgestellten Bildungsabschluss, erlangen. Auch die Möglichkeit der Weiterbildung zum technischen Betriebswirt fand viele Interessierte. In beiden Schulformen wurde die enge Zusammenarbeit zwischen der Industrie und der Ausbildungsschule deutlich, so z.B. beim MINT Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Stadt dem Fachkräftemangel den Kampf erklärt hat.
Diese enge Zusammenarbeit wurde auch beim sogenannten Ausbildertag erfahrbar. Über 20 Ausbildungsbetriebe waren der Einladung gefolgt, sich in gemütlicher Runde über das Lernumfeld ihrer Auszubildenden auszutauschen.
Im Beruflichen Gymnasium war das Interesse an den drei Bereichen Gestaltungs- und Medientechnik, Elektrotechnik und Wirtschaft groß. Hier informierte die Oberstufenleiterin Frau Koch über den Ausbildungsablauf. Viele Zuschauer fanden sich bei den Präsentationen der besten Seminarfacharbeiten des aktuellen Jahrgangs ein. Weit über dreißig Schüler und Schülerinnen nutzten den Tag für eine Anmeldung.
Über das BVJ und das BVJ Sprache informierten Frau Keßler und die Sozialpädadogin der SBBS, Frau Kandzia. Einen Einblick in das Berufsfeld des kaufmännischen Assistenten konnte man am Stand der höheren Berufsfachschule gewinnen.
Um die zahlreichen Eindrücke sacken zu lassen, sich mit Schülerinnen und Schülern der SBBS auszutauschen oder sich mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern zu treffen, war das Café, organisiert von den Schülern und Schülerinnen der 13. Klassen, der richtige Ort.
Katharina Baumann