Duale Berufsausbildung Maschinen- / Anlagenführer Maschinen- / Anlagenführerin

Maschinen- und Anlagenführer nehmen Maschinen in Betrieb, warten und reparieren sie. Zu ihren Aufgaben gehört auch das Steuern und Überwachen der Prozessabläufe, das Lagern der Waren und das Durchführen von Fertigungskontrollen. Maschinen- und Anlagenführer/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie. Quelle: https://berufenet.arbeitsagentur.de

Ablauf

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an der SBBS in Blockform statt.

1. und 2. Ausbildungsjahr
1. und 2. Ausbildungsjahr:
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
  • Zuordnen und Handhaben von Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffen
  • betriebliche und technische Kommunikation
  • Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen 
  • Prüfen
  • branchenspezifische Fertigungstechnik
  • Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Einrichten und Bedienen von Produktionsanlagen
  • Steuern des Materialflusses
  • Warten und Inspizieren von Maschinen und Anlagen
  • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Der Berufsschulunterricht findet gemeinsam mit den Auszubildenden der 3-jährigen Ausbildungsberufe, die bei einer Fortsetzung der Ausbildung infrage kommen, statt. Die Lernfelder unterscheiden sich von Branche zu Branche und von Beruf zu Beruf.

Außerdem findet Wirtschaftslehre, Sozialkunde, Deutsch, Sport sowie Wahlpflichtunterricht in allen Ausbildungsjahren statt.

Zwischenprüfung am Beginn des 2. Ausbildungsjahres
Abschlussprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr
Schulische Abschlussprüfungen

Am Ende der Ausbildung werden zum Abschluss der Berufsschule Schulische Abschlussprüfungen (SAP) geschrieben. Der Termin ist im Blockplan vermerkt. Schüler sind auf Antrag von der schulischen Abschlussprüfung in dem jeweiligen Fach oder Lernfeld, der jeweiligen Lernfeldgruppe oder dem jeweiligen Lerngebiet durch den Schulleiter zu befreien, wenn die Vornote mindestens „gut“ lautet bzw. das arithmetische Mittel aller Vornoten des fachtheoretischen Unterrichts mindestens 2,0 beträgt. Eine regelmäßige Teilnahme des Schülers am Unterricht ist eine notwendige Voraussetzung für die Befreiung.

Die SAP hat folgenden Zeitumfang:
Deutsch 60 Minuten
Sozialkunde 45 Minuten
Gesamtprüfung Lernfelder inkl. Wirtschaftslehre 345 Minuten