Pelmeni, Piroschki und Co. - Russischer Morgen an der SBBS
Schülerinnen und Schüler der SBBS lernten Russland bei „Russischem Morgen“ einmal anders kennen.
Kulinarische Kunst statt Konjugationsmuster lautete unlängst das Motto eines „Russischen Morgens“ an der SBBS. Eigentlich hatte es ein „Russischer Abend“ werden sollen, doch coronabedingt wurde das Konzept entsprechend geändert. Schülerinnen und Schüler der Kollegstufe stellten ihre
Kochkünste unter Beweis und zeigten außerdem, wie man die eigenen Kreationen ansprechend präsentiert. Dafür, dass dies mit den geltenden Hygienebestimmungen im Einklang steht, wurde im Vorfeld Sorge getragen.
Als Alternative zur üblichen Weihnachtsfeier konnten sich die Mitwirkenden davon überzeugen, dass die russische Vorliebe für deftige Küche auch deutsche Gaumen erfreuen kann. „Schmeckt wie bei Muttern“, fand Oberstufenleiterin Ina Koch. Spätestens bei dieser Gelegenheit wurde klar, warum Soljanka so beliebt in Thüringen ist. Zudem lernten die Schüler auch, wie die Gerichte und ihre Zutaten auf Russisch heißen. Da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, darf man sich auf eine Fortsetzung im Sommer unter günstigeren Bedingungen freuen. Dann vielleicht als „Russkij Schaschlik“, unter freiem Himmel und ebenso lecker wie die Spezialitäten des „Russischen Morgens“.